Kopenhagen (DK)
BIG exhibition
Aktuell / Agenda
AGENDA
12. Juni – 20. Oktober 2019
28. – 29. September 2019
23. – 24. Oktober 2019
Architect@Work Turin
25. Oktober 2019
Oberriet (CH)
Jansen Partnerworkshop
28. – 29. Oktober 2019
Bern (CH)
Konferenz Gebäudehülle der
Zukunft
1. – 2. November 2019
Architect@Work Türkei
4. – 8. November 2019
13. November 2019
Architect@Work Mailand
14. – 18. Januar 2020
Bildquelle: Thonet GmbH, Frankenberg
Freischwingend
Mit seinem klaren und reduzierten
Formenvokabular hat das Neue
Bauen nicht nur die Architektur
revolutioniert, sondern auch stilprägendes
Mobiliar hervorgebracht.
Stahlrohrmöbel wurden erstmals
1927 in der Weissenhof-Siedlung in
Stuttgart vorgestellt, unter anderem
auch ein Freischwinger. Heute
können Freischwinger dank der
hochfesten und biegefähigen Stahlrohre
von Jansen ihr ganzes Komfort-
Potenzial ausschöpfen.
Exzellente, massgeschneiderte
Präzisions- und Formstahlrohre von
Jansen sind prädestiniert, um die
komplexe Verknüpfung von Funktion
und Form zu ermöglichen.
Ein Stahlrohr von Jansen muss
jedoch nicht zwingend rund sein.
Denn Form, Wandstärken und Toleranzen
der Spezial-Formstahlrohre
gestaltet Jansen so individuell, wie
es die Kundenbedürfnisse erfordern.
Wo präzise und hoch funktionale
Rohre gefragt sind, kommen
Jansen Steel Tubes zur Anwendung.
Neu: Janisol Arte 66
Seit der Markteinführung von Janisol
Arte hat Jansen die Einsatzmöglichkeiten
des äusserst schmalen, thermisch
getrennten Stahlprofilsystems
systematisch ausgebaut. Mit
einer grossen Vielfalt an Öffnungsarten
bietet Janisol Arte 2.0 sich
für die Rekonstruktion historischer
Fenster ebenso an wie für Fenster in
trendigen Neubauten. Die schmalen
Profile ergeben feingliederige und
dennoch stabile Konstruktionen mit
einem hohen Glasanteil und exzellenter
Wärmedämmung.
Mit Janisol Arte 66 erweitert Jansen
die Systemfamilie um eine attraktive
Variante: Die Bautiefe von 66 mm
erlaubt es, stärkere Gläser einzusetzen,
und das bis zu einer Flügelhöhe
von 2300 mm. Damit lässt sich
die Öffnungsart „Drehkipp“ auch
bei besonderen Anforderungen
der Denkmalpflege realisieren. Die
Kombination mit anderen Öffnungsarten
des Stahlprofilsystems Janisol
Arte 2.0 ist möglich.
Atlas Sanierung
Der „Atlas Sanierung“ ist ein unverzichtbares
Nachschlagewerk für den
richtigen Umgang mit dem Altbau.
Das Buch definiert Begriffe, vereint
die fokussierenden Betrachtungsweisen
der Fachleute und vermittelt
konkrete Herangehensweisen
an die weit gefächerte Thematik.
Das 280-seitige Buch schliesst die
Lücke zwischen grundlegender
Baukonstruktions- und sehr einseitig
spezialisierter Fachliteratur. Es
stellt in der bekannten Qualität der
Konstruktionsatlanten eine praktische
Planungshilfe zum Thema
Sanierung dar – und zwar in Form
von relevanter Grundlagenvermittlung
zu Bauphysik, Brandschutz,
Nachhaltigkeit und energetischen
Fragen, Schadstoffen, Baustoffen im
Innenraum und an der Fassade, zu
Aspekten der Denkmalpflege ebenso
wie zur technischen Gebäudeausstattung.
Edition Detail, München in deutscher Sprache
280 Seiten mit zahlreichen Zeichnungen und Fotos
Format 23 x 29,7 cm
Laminierte Klappenbroschur
Bildquelle: Bauhaus/UNESCO-Welterwerbstätten, Deutschland e.V.
100 Jahre Bauhaus
Ein Mythos feiert Geburtstag: Auch
100 Jahre nach seiner Gründung in
Weimar sind die Grundsätze, die
Methoden und die Visionen der
Meister und Schüler des Bauhauses
noch lebendig. Das Bauhaus hat
die Architekturgeschichte geprägt
wie kaum eine andere Institution
der Moderne. Doch so verschieden
die Ziele einzelner Direktoren und
einzelner Werkstätten waren, so
unterschiedlich fällt heute der Blick
auf das Bauhaus aus.
Was „Bauhaus“ bedeutet, was mit
„Bauhaus“ assoziiert wird und was
als typisch „Bauhaus“ gilt, ist Interpretations-
und Ansichtssache. Eine
allgemeingültige Formel gibt es
nicht. Im neuen Buch „Mein Bauhaus“
(ISBN: 978-3-95553-451-6)
halten internationale Architektinnen
und Architekten ihre persönliche
Sicht und ihre Assoziationen zum
Bauhaus fest: 100 individuelle Sichtweisen
auf 240 Seiten, die viel über
die Gestaltungsgrundsätze der
Autoren und über ihr Verständnis
von Architektur verraten.
Bildquelle: Philippe Ruault, Nantes
Grand Parc Bordeaux
Der „Mies van der Rohe Award 2019“
geht an Lacaton & Vassal architectes;
Frédéric Druot Architecture und
Christophe Hutin Architecture. Bei
dem preisgekrönten Projekt „Grand
Parc Bordeaux“ handelt es sich
um eine innovative Umgestaltung
von drei riesigen abbruchreifen
Wohngebäuden mit insgesamt 530
Wohnungen. Anstatt den Wohnungsbestand
aus der Nachkriegszeit
vollständig zu entfernen, um
neue Sozialwohnungen zu schaffen,
haben die Architekten das Volumen
erhöht und mit 3,8 Meter tiefen
Wintergärten und Balkonen ergänzt.
Die Wohnungen sind nun heller und
geräumiger als zuvor. Insgesamt beanspruchten
die Arbeiten nur rund
14 Tage pro Wohnung und konnten
zu sehr geringen Kosten von 365
Euro pro Quadratmeter ausgeführt
werden. Jansen lieferte für das Projekt Türen und Brandschutztüren.