Der Terminal am Regional Flughafen Graz wurde in Erwartung der Verdoppelung des Passagieraufkommens um einen rundum verglasten Anbau erweitert. Die äussere Gestalt des «Terminals als Tragfläche» erschloss sich den Architekten aus der funktionalen Verknüpfung des Bestands mit dem neuen Flughafengebäude: Durch einen längs gelegten Luftraum entstand eine zweigeschossige Verbindungshalle mit Galerie, die den lichtdurchfluteten Raum um eine interessante architektonische Komponente bereichert. Über dem Gebäudekomplex liegt ein leicht geneigtes Dach, welches den Eingangsbereich mit kühnem Schwung überspannt. Die Fassaden wurden im Hinblick auf die radartechnischen Erfordernisse zum Teil als schräg-gestellte Stahl- und Aluminium-Glaskonstruktionen realisiert.
Vorfahrt, Check-In, Sicherheitskontrolle, Duty Free, Boarding: Regionalflughäfen, wie der Flughafen in Graz, erlauben diese Abwicklung auf einer überschaubaren Distanz.
350
Zentimeter hohe Festverglasung
60
Millimeter Ansichtsbreite
Bautafel
BAuherr
Flughafen Graz Betriebs GmbH, Graz/AT
Architekten und Fachplaner
AARGE Generalplaner Pittino&Ortner / Werner Consult; Graz, Wien