Fenster in die Vergangenheit
Brandschutz und Klimatisierung standen im Pflichtenheft der Architekten; doch eine kontrollierte Lüftungsanlage setzt dicht schliessende Fenster und Verglasungen voraus. Für die Erneuerung der verwitterten Stahlfenster wählten die Architekten das feingliedrige Sprossensystem Janisol Arte 2.0.
Für die Architekten bestand die Herausforderung darin, heutige Anforderungen an Brandschutz und Klimatisierung in ein 70 Jahre altes Bauwerk zu implementieren, ohne dessen äusseres Erscheinungsbild zu beeinträchtigen. Die verwitterten und schlecht schliessenden Konstruktionen konnten mit dem Sprossensystem Janisol Arte 2.0 originalgetreu rekonstruiert werden. Sämtliche neuen Fenster erhielten eine Zweifach-Isolierverglasung mit Wärme- und Sonnenschutzfunktion, um den sommerlichen Wärmeeintrag über die riesigen Fensterflächen zu minimieren.
Das einfach verglaste Oberlicht über dem Treppenhaus wurde durch eine wärmegedämmte Konstruktion aus dem thermisch getrennten Stahlsystem VISS Dach ersetzt. Die Öffnung über 3,00 x 5,00 Meter gliederten die Architekten in zehn Felder von 1,50 x 1,00 Metern. Die geprüfte Systemlösung garantiert langlebige, wartungsarme Glasdachkonstruktionen mit hervorragenden Leistungswerten in punkto Luftdurchlässigkeit, Schlagregendichtheit und Widerstandsfähigkeit gegen Windlast.
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Projektdetails
Türen
Fenster
Fassaden
2020
- Architektur
Rubén Heras Tuset und Miquel Orellana Gavaldà, Tarragona/ES
- Metallbau
Metalisteria Almansena, Almansa/ES
- Generalunternehmen
Edhinor, Madrid/ES