Schlachthaus wird Stadtgalerie
Das Fundament des denkmalgeschützten Gebäudes aus dem späten 19. Jahrhundert war von relativ schlechter Qualität und neigte sich leicht. Die grosse Herausforderung beim Sanierungsprozess des Gebäudes war deshalb, die richtigen Verfahren für den Wiederaufbau zu finden. Die Wände waren baufällig und lückenhaft und wiesen an vielen Stellen riesige Löcher auf. Das Mauerwerk, fast schwarz von Schmutz und Russ, zeugte von der Industriegeschichte. Zu den formalen Schwierigkeiten kamen noch die strengen Parameter für die Bedürfnisse einer Galerie und die vom Architekten festgelegten ästhetischen Merkmale dazu. Im Bereich der Fenster und gläsernen Innenwände konnten diese mit unterschiedlichen Produkten von Jansen erfüllt werden. Die filigranen Stahlprofile Janisol, Economy 60 und Janisol 2 erfüllen sowohl höchste statische als auch ästhetische Anforderungen.
Eine besondere Anforderung waren die unterschiedlichen Dimensionen und Geometrien der Fenster. Hier waren Rundfenster ebenso gefragt wie Bogenfenster mit unterschiedlichen Radien. Dabei handelt es sich zum Teil um Sondergeometrien, die in der lokalen Schlosserei Sedlák angefertigt wurden.
Das Objekt war für den EUmies Award 2024 unter den Finalisten gelistet.
Projektdetails
Türen
Fenster
2022
- Architektur
KWK Promes, Katowice/PL
- Metallbau
Sedlák, umělecké zámečnictví s.r.o., Ostrava/ CK