Stahlfenster für die denkmalgeschützte Halle E
Die Halle E wurde von 1926 bis 1929 im Auftrag der Stadtwerke als Lager- und Funktionshalle für das benachbarten Heizkraftwerk Süd gebaut. Mit ihrer klaren Formensprache ist sie ein seltenes Beispiel der damaligen Moderne. Zum charakteristischen Erscheinungsbild der denkmalgeschützten Halle E tragen Stahlfenster und -türen bei.
„Wir finden, dass eine etwas staubig-raue Atmosphäre der Halle viel besser steht als ein durchgestyltes Interieur,“ so Prof. Dipl.-Ing. Architekt Mathias Pfeil, Generalkonservator des Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege. Deshalb wurden auch Eisentüren, Rundbogenfenster und viele weitere Details restauriert statt erneuert. Viele historische Fenster konnten beibehalten werden, indem man sie durch vorgesetzte Brandschutzfenster ertüchtigte. Die mit den Arbeiten beauftragte Firma Niebuhr Stahlglastechnik fertigte die vorgesetzten Brandschutzkonstruktionen aus dem Profilsystem Janisol 2 von Jansen. Gmp Architekten haben dafür gesorgt, dass die Ebenen des Altbaus fliessend in die des Neubaus übergehen. Die sogenannte Fuge verbindet die Aussenmauern der Halle E mit der neu erbauten Philharmonie. Beide Eingangsanlagen wurden mit Stahlprofilen von Jansen realisiert. Niebuhr Stahlglastechnik fertigte sie aus dem VISS Fassadensystem mit Türflügeln aus Janisol.
Projektdetails
Türen
Fenster
Fassaden
Jansen-Economy 50 Tür
Janisol Arte 2.0 Fenster
VISS Fassade
Janisol 2 Brandschutztür EI30
Janisol Tür
2021
- Architektur
CL MAP GmbH, München/DE
GMP, Hamburg/DE
- Metallbau
Niebuhr Stahlglastechnik GmbH, Gardelegen/DE