Sonnenlicht macht gute Laune, wer hätte das nicht selbst schon einmal so empfunden. Aber auch ohne Sonne trägt natürliches Tageslicht spürbar zu unserem Wohlbefinden bei. Wissenschaftliche Studien beweisen, dass die menschliche Gesundheit und das Wohlbehagen weit über das bisher vermutete Mass hinaus vom Tageslicht beeinflusst werden: Licht ist ein Lebenselixier. Doch wie bei so vielem gilt es auch hier, das richtige Mass zu finden. Sonnenschutzgläser und Beschattungsanlagen schützen vor den lästigen Folgen allzu heftiger Besonnung.
Natürliches Tageslicht reduziert «Sick Building Syndrom»
Die bisherige «Lichttechnik» hat sich im Wesentlichen mit der Optimierung künstlicher Beleuchtung beschäftigt. Ziel war es, die Dynamik des Tageslichtes möglichst vollkommen zu beseitigen. Heute weiss man, dass der Lichtbedarf des Menschen damit falsch eingeschätzt wurde. So ist die künstliche Beleuchtung von Arbeitsstätten eine der häufigsten Ursachen des sogenannten «Sick Building Syndroms», während die Beleuchtung durch natürliches Tageslicht das Wohlbefinden selbst dann noch positiv beeinflusst, wenn Störungen wie Wärmeeintritt oder Blendung damit einhergehen.
Maximal viel Tageslicht dank minimaler Rahmen
Für die planerische Praxis bedeutet das: Bei allen Überlegungen muss der Tageslichteinfall künftig stärker als bisher berücksichtigt werden. Fenster und Türen, Fassaden und Festverglasungen aus hochbelastbaren Stahlprofilsystemen helfen, ihn zu optimieren. Mit minimalem Rahmenanteil ermöglichen sie maximal grosse Glasflächen. Für einladend helle Räume, die die Gesundheit und das Wohlbefinden fördern.
Geprüfte Stahlprofilsysteme für lichte Konstruktionen
Jansen bietet Stahlprofilsysteme, mit denen sich lichte Konstruktionen wirtschaftlich und sicher fertigen lassen. Fenster und Türen, Fassaden und Festverglasungen aus Stahlprofilsystemen von Jansen sind hinsichtlich Schlagregendichtheit, Luftdurchlässigkeit und Windlastwiderstand geprüft und zugelassen. Mit der CE-Kennzeichnung nach EN 14351-1 ist diese Sicherheit auch für Sondergeometrien im Fensterbau, beispielsweise für gebogene Fenster oder Atelierfenster, gegeben. Im Fassadenbau sind Elementgrössen bis zu zwölf Quadratmeter wärme- und brandschutztechnisch einwandfrei herstellbar.
Zulässiger Wärmeeintrag durch Besonnung
Die DIN 4108-2 beschreibt ein vereinfachtes Verfahren zur Festlegung des zulässigen Sonneneintragskennwerts (S zul). Zu berücksichtigen sind der g-Wert (Gesamtenergiedurchlassgrad des Glases) sowie der Abminderungsfaktor für Sonnenschutzvorrichtungen (Fc). Dieser kann durch ein Sonnenschutzglas oder Sonnenschutzlamellen beeinflusst werden. Berechnungsmöglichkeiten zeigt die EN 13363, Teil 1 und Teil 2, auf.
Konstruktiver Sonnenschutz an Gebäuden
Wirksamen Schutz vor unerwünschter Sonneneinstrahlung bieten spezielle Isoliergläser. Deshalb prüft Jansen seine Fenster- und Fassadenelemente in Kombination mit verschiedenen Sonnenschutzgläsern namhafter Hersteller. Zur Befestigung aussen liegender Sonnenschutzvorrichtungen an der Fassade ist ein spezieller Anker im Programm, mit dem sich die marktgängigen Sonnenschutzsysteme formschön und sicher am Stahlprofil befestigen lassen.